1939 – 1945 // Kriegs- und Nachkriegszeit
Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges ist zunächst genügend Arbeit vorhanden. Das Werkstatt-Gebäude erhält 1940/41 einen Erweiterungsbau. Doch viele wichtige Mitarbeiter werden in den Kriegsdienst gezwungen, zugleich die Materialknappheit und Transportprobleme immer größer. Aufgrund des Bombenkriegs nimmt Wilhelm Dornbusch ab 1944 den ausgelagerten Modellbau von Klöckner-Humboldt Deutz, einer der wichtigsten Kunden aus Köln, in Hennef auf. Bis zum März 1945 kann mit Einschränkungen gearbeitet werden. Dann rückt die Front immer näher und ein schwerer Luftangriff verfehlt Werkhallen und Wohnhaus nur um wenige Meter.